Die Elbinsel Steinwerder trug früher den Namen Nordersand. Im Lauf des 19. Jahrhunderts wurde das unbewohnte Eiland gegenüber von St. Pauli immer mehr in das Wachstum des Hafens einbezogen. Nach dem Großen Brand des Jahres 1842 in Hamburg landeten auf der Insel große Mengen Bauschutt. Dadurch entstand der Name Steinwerder. Am Ende des 19. Jahrhunderts war Steinwerder das Zentrum für den Boom des Hamburger Schiffbaus.