Der Senat hat die Voraussetzungen für ein neues Forschungs-Institut geschaffen. Die Hansestadt will rund 37 Millionen Euro investieren.

Hamburg. Hamburg soll ein weiteres Max-Planck-Institut erhalten. Wie der Senat am Dienstag mitteilte, soll auf dem Universitätscampus im Stadtteil Bahrenfeld bis zum Jahr 2018 ein Institut zur Erforschung von Struktur und Dynamik von Materie entstehen. Dort soll ein neuer Röntgenlaser zum Einsatz kommen, der molekulare Bewegungen sichtbar machen kann. Zur Finanzierung des Neubaus will die Hansestadt rund 37 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Das Institut soll die bereits bestehende Kooperation zwischen der Universität, dem Forschungszentrum „Desy“ (Deutsches Elektronen-Synchotron) und der Max-Planck-Gesellschaft im Bereich der physikalischen Strukturforschung bündeln und erweitern. Die Bürgerschaft und die Max-Planck-Gesellschaft müssen dem Vorhaben noch zustimmen.