Es mache keinen Sinn, so Greenpeace in Hamburg, umweltschädliche Energieträger weiterhin noch finanziell zu unterstützen.
Hamburg. Nach Berechnungen von Greenpeace kann bei der Subventionierung von Stein- und Braunkohle viel mehr gespart werden als bisher bekannt. Die Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft habe berechnet, dass für Stein- und Braunkohle im Jahr 2008 Vergünstigungen und Subventionen in Höhe von 12,8 Milliarden Euro gezahlt wurden, teilte Greenpeace in Hamburg mit.
Die Bundesregierung nenne hingegen im Subventionsbericht nur 1,9 Milliarden Euro. Dabei seien kostenlose CO2-Zertifikate, Absatzhilfen für heimische Steinkohle und Forschungsförderungen nicht berücksichtigt. Es mache keinen Sinn, so Greenpeace, umweltschädliche Energieträger weiterhin finanziell zu unterstützen.