Kaum steigen die Temperaturen über 20 Grad, ist die Gesundheitsbehörde in Hamburg um das Wohl der Bürger besorgt und gibt Ratschläge.

Hamburg. Sommer ist relativ. Während in Süddeutschland erst bei 30 Grad von echter Sommerhitze gesprochen wird, ist in Hamburg bei Temperaturen von "deutlich über 20 Grad" von Sommerwetter die Rede - so ist jedenfalls die Auffassung der Gesundheitsbehörde. Angesichts der Vorhersagen für diese Woche - zunächst Temperaturen um die 22 Grad in Hamburg, ab Mittwoch über 25 Grad, steigt dort die Sorge um die Gesundheit der Hamburger Bürger.

"Neben Freude und Wohlgefühl über schönes Sommerwetter kann große Hitze für den menschlichen Organismus aber auch Probleme bringen", heißt es in einer Mitteilung von Montag. Die Gesundheitsbehörde hat auf ihren Internetseiten deshalb Tipps und Informationen zusammengestellt, "wie mit einfachen und wirksamen Mitteln Sommerhitze erträglicher wird und welche körperlichen Warnsignale beachtet werden sollten."

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Insbesondere ältere und kranke Menschen sollten aufpassen, ausreichend und gleichmäßig über den Tag verteilt trinken. Kinder, Kranke und Haustiere sollten nicht in geparkten Autos bei Hitze zurückgelassen werden. Zwischen 12 und 16 Uhr sollte außerdem der Aufenthalt im Freien vermieden werden, dies sei die heißeste Tageszeit.

Die Hinweise sind zusammengefasst auch unter www.hamburg.de/gesundheitsfoerderung im Internet zu sehen.

Anmerkung der Redaktion: Die Tipps der sorgenden Behörde sind bestimmt gut gemeint - doch zwischen 12 und 16 Uhr werden sich die Hamburger hoffentlich vor allem im Freibad aufhalten... Hauptsache, es ist endlich Sommer!

(HA)