Hamburger Abendblatt: Wenn Sie einen Wunsch für Ihren Bezirk frei hätten, wie sähe der aus?
Jürgen Warmke-Rose: Ganz pragmatisch: Ich wünsche mir von Senat und Bürgerschaft, dass der Bezirksverwaltung keine weiteren Sparrunden auferlegt werden. Wir haben da das Ende der Fahnenstange erreicht, weitere Einsparungen können wir nicht mehr auffangen. Der Bürger wird das Sparen leider spüren.
Und wo würden Sie sich selbst 2030 gerne sehen?
Warmke-Rose: Drei Varianten gäbe es dazu: Ich bin dann 69 und genieße den Ruhestand zu Hause in Wellingsbüttel. Variante zwei sieht anders aus: 2030 habe ich längst meinen Traum verwirklicht und bin nach Berlin umgezogen. Und bei Variante drei habe ich mir einen anderen Traum verwirklicht, eine Eigentumswohnung am Bodensee gekauft und lebe dort, wo es schön und wo es warm ist.