Hohe Mieten - das ist keine reine Hamburgensie. Ein Blick in den aktuellen Immobilienpreisindex des Instituts Forschung&Beratung zeigt, dass auch in anderen Städten hohe Preise zu zahlen sind. Doch Hamburg verzeichnete dabei die höchsten Mietpreissteigerungen. Bei einem Vergleich der Neuvertragsmieten in Städten mit mehr als 25 000 Einwohnern liegt die Hansestadt jetzt auf Platz 16, im Jahr zuvor war Hamburg noch auf Platz 17. Die durchschnittliche Miete bei Neuverträgen beträgt an der Elbe 8,90 Euro kalt pro Quadratmeter. In München, der teuersten Stadt, sind es im Schnitt 11,70 Euro. Selbst Dachau und Konstanz (jeweils mehr als neun Euro) sind teurer als Hamburg.
Am unteren Ende der Statistik befindet sich Flensburg - dort muss man nur fünf Euro pro Monat zahlen. Eine Hamburger Besonderheit: Nirgendwo ist die Spanne in einer Großstadt zwischen teurem und billigem Wohnen so groß wie hier.