Er begann als kleiner Boxer und stieg auf dem Kiez rasch zur Szenegröße auf. 1953 im oberpfälzischen Selb als Sohn eines schwarzen US-Amerikaners und einer Deutschen geboren, kam Schwensen 1965 nach Hamburg. Dort boxte er zwei Jahre für einen Amateurverein, verdiente sein Geld mit einer Firma für Grundstücks- und Vermögensverwaltung und betrieb auf St. Pauli mehrere Discos, darunter das Top Ten, das Purple Rain und die East-Side-Lobby.
1996 wurde Schwensen, der im Rotlicht auch als Roberto Blanco der Unterwelt bekannt ist, in einem Restaurant in Harvestehude von Unbekannten angeschossen. Auf der Trage weigerte er sich damals, seine Pilotenbrille abzunehmen. Schwensen machte das Siegeszeichen - das Bild ging bundesweit durch die Medien (siehe oben).
2005 musste Schwensen Insolvenz anmelden, fungierte aber von 2005 bis zu ihrer Auflösung im Jahr 2007 als Manager der Pop-Gruppe Tic Tac Toe, 2008 wurde er Chef der Agentur Talent-Casting-K1. Schwensen hat eine Tochter.