Die Hansestadt liegt nach München und Frankfurt damit auf Platz drei, wird aber dicht gefolgt von Heidelberg und Stuttgart (9,39 Euro).

Berlin. Hamburg liegt auf Platz 3 bei den Mietpreisen in Deutschland. Bei Neuvermietungen muss der Mieter im Schnitt 9,89 pro Quadratmeter monatlich auf das Konto des Vermieters überweisen. Die Hansestadt liegt auf ihrem Platz drei dicht gefolgt von Heidelberg (9,68 Euro) und Stuttgart (9,39 Euro) auf dem fünften Platz.

München dagegen ist und bleibt der absolute Mietpreis-Spitzenreiter in Deutschland.Sie bezahlen bei einer Neuvermietung im Schnitt 12,64 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter. Damit geben die Einwohner der bayrischen Landeshauptstadt dreimal so viel für das Wohnen aus wie die Bewohner von Plauen oder Hof – die beiden Städte sind mit nur durchschnittlich 4,21 Euro Miete pro Quadratmeter die günstigsten Deutschlands. Am günstigsten wohnen Mieter im sächsischen Plauen und im bayrischen Hof. Zu diesem Ergebnis kommt ein Ranking der durchschnittlichen Angebotsmieten des Immobilienportals ImmobilienScout24, für das über 1,4 Millionen Immobilienangebote ausgewertet wurden.

Neben den Münchnern müssen auch die Frankfurter (Main) tief in die Tasche greifen. Die Bankenmetropole landete beim Ranking auf Platz zwei. Durchschnittlich 10,93 Euro Kaltmiete je Quadratmeter müssen Mieter dort im Monat locker machen.

Günstig ist Wohnen in Sachsen

Wesentlich günstiger lebt es sich im in Sachsen-Anhalt gelegenen Wittenberg (4,47 Euro) oder in der sächsischen Stadt Görlitz (4,55 Euro). Aber auch im norddeutschen Bremerhaven wohnen Menschen günstig. Mit einer durchschnittlichen Miete von 4,72 Euro pro Quadratmeter belegt die selbst ernannte Seestadt Platz vier der Städte mit den niedrigsten Neuvermietungspreisen. Nur einen Cent teurer ist es in den ostdeutschen Städten Zwickau, Bautzen und Gera, die sich Platz fünf Teilen.

Top-5-Liste der teuersten Mieten für das Jahr 2010