Während der weltweiten “Earth Hour“ schalten die Teilnehmer für eine Stunde den Strom ab, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.
Hamburg. Schon zum fünften Mal heißt es am 26. März von 20.30 bis 21.30 "Licht aus für den guten Zweck". Während der weltweiten "Earth Hour" schalten die freiwilligen Teilnehmer in Haushalten, Unternehmen und öffentliche Gebäuden für eine Stunde den Strom ab, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Hinter der Aktion steckt die Naturschutzorganisation WWF (World Wide Fund For Nature). Begonnen hat alles 2007 in Sydney: Mehr als zwei Millionen Menschen machten damals mit. Drei Jahre später hatte sich die Idee weltweit verbreitet, und in bereits 128 Ländern knipsten Leute das Licht für eine Stunde aus.
Außer vielen Hamburger Privathaushalten werden auch das Rathaus und einige Hauptkirchen unbeleuchtet sein, ganz im Sinne des Titels "Umwelthauptstadt 2011". Gegen die Dunkelheit und als weiteres Zeichen für Umweltschutz soll während der stromlosen 60 Minuten eine große "60" aus Teelichtern den Rathausmarkt erhellen. "Damit diese Aktion ein Erfolg wird, müssen natürlich so viele Hamburger mit Kerze wie möglich kommen", sagt Organisatorin Valeska Diemel, 18.