"Ich hatte ein paar Schnitten im Kühlschrank. Nach der Oper haben wir sie gefragt, ob sie Lust hätten. Und dann haben wir zu viert hier gegessen. Der König, seine Frau und wir haben geklönt und geklönt." (Über einen Besuch des spanischen Königspaares)
"Mir ist bei unseren Gesprächen auch deutlich geworden, wie sehr sich seit meiner Kinderzeit die Welt verändert hat. 90 Jahre sind fast ein Jahrhundert." (Oktober 2008)
"Sogar die Ärzte raten uns davon ab." (Über die Aufgabe des Rauchens, Januar 2008)
"Er ist gewählt, nicht sie." Begründung für ihre Zurückhaltung als Ehefrau des Kanzlers Helmut Schmidt
"Ich lebe noch und habe die Absicht, noch eine ganze Weile zu leben und meine Arbeit für meine Stiftung und den Botanischen Garten zu tun." (Juni 2007)
"Kinder müssen ihre Grenzen kennenlernen, da hilft ein kurzer Backs oft mehr als hundert Worte, die viel stärker verletzen können." (Februar 2005)
"Den Partner nehmen, wie er ist, und nicht, wie man ihn gerne hätte." (Ihr Erfolgsrezept für eine lange Ehe, Juni 2007)
"Mein Mann Helmut und ich, wir waren niemals verliebt in dem Sinne. Verliebt sein ist wie ein Feuer aus Reisig und Stroh. Dreck und Not und Kummer, wie unsere Generation sie erlebt hat, verbinden mehr." (Juni 2007)
"Wir können beide nicht mehr richtig singen, und mein Mann kann nicht mehr richtig hören. Trotzdem singen wir mit ganz großem Vergnügen, und hinterher lachen wir uns tot." (Im Jahr 2005)
"Ich fahr über Sie drüber, wenn Sie nicht weggehen!" (Mit ihrem Gehwagen bei einer Ausstellungseröffnung im März 2009)
"Ich wünsche mir, dass mein Mann und ich möglichst einmal gleichzeitig davongehen. Viele alte Menschen werden vor ihrem Tod sehr aggressiv, aber ich hoffe für alle, dass sie in einen friedfertigen Zustand gelangen." (Februar 2009)