Die Taiba-Moschee in St. Georg existiert bereits seit 1993. Träger der nach der Heiligen Stadt zuerst Al-Quds-Moschee getauften Einrichtung war zunächst der Arabische Kulturverein e. V.

Ende der 90er-Jahre besuchten auch die Attentäter des 11. September die Moschee, wodurch sie später weltweit bekannt wurde. Am 9. August 2010 ließ der damalige Innensenator Christoph Ahlhaus die vom Verfassungsschutz beobachtete Taiba-Moschee schließen, weil sie nach Erkenntnissen der Ermittler weiterhin "Hauptanziehungspunkt der dschihadistischen Szene" war.

Der Trägerverein , mittlerweile umbenannt in Arabisch Deutscher Kulturverein, wurde wegen seiner Umtriebe verboten, das Vereinsvermögen beschlagnahmt.

Gegen die Maßnahmen setzt sich der Verein mit einer Klage beim Verwaltungsgericht zur Wehr. Die ehemaligen Mitglieder besuchen unterdessen andere Moscheen.