1310 Am 29. September wird Ottensen zum ersten Mal urkundlich erwähnt.

1344 Ottensen wird von den Schauenburgern an Hamburg verpfändet

1390 Ottensen wird Vogtei und ist der Drostei Pinneberg unterstellt.

1536 Die Pest wütet in Hamburg und greift auf Ottensen über.

1640 Ottensen kommt unter dänische Herrschaft.

1864 Ottensen wird preußisch und ist mit 7000 Einwohnern größtes Dorf.

1889 Ottensen wird zum Stadtteil von Altona.

1898 Das Altonaer Rathaus und die Kreuzkirche am Hohenzollernring werden in diesem Jahr eingeweiht.

1911 Altona hat sein erstes Hallenbad - das Bismarckbad in Ottensen.

1937 Durch das Großhamburg-Gesetz kommen Altona und Ottensen zu Hamburg.

1944 Bomben zerstören die Christianskirche.

1953 Hertie eröffnet Ottensens erstes Kaufhaus.

1967 Es formiert sich Widerstand gegen die Planungen, Teile Ottensens abzureißen.

1971 Das Kultur- und Kommunikationszentrum "Fabrik" wird eröffnet.

1975 Der Altonaer Bahnhof wird abgerissen. In den neuen Bahnhof wird ein Kaufhaus integriert.

1979 In Ottensen wird die City-S-Bahn eröffnet.

1982 Die ersten Punker kommen nach Ottensen. Auf dem Kemal-Altun-Platz entsteht eine erste Bauwagenkolonie.

1984 Die Fabrikhallen von Menck & Hambrock werden abgerissen.

1992 Proteste gegen den Bau des Mercado auf dem Gelände des ehemaligen jüdischen Friedhofs.

1999 Die erste Altonale wird veranstaltet. Sie findet seitdem jährlich statt, lockt Tausende Besucher an.

2000 Das Thalia in der Gaußstraße nimmt seinen Spielbetrieb auf.

2003 Bambule-Demonstrationen; Bauwagenbewohner wehren sich gegen die Auflösung ihrer Plätze.