Die Tennis-Ikone und Mutter zweier Kinder kam nach Hamburg, um an einer Sitzung ihrer Stiftung “Children for Tomorrow“ teilzunehmen.

Hamburg. Unauffällig mischte sie sich unter die Mitarbeiter der Stiftung. Tennis-Ikone Steffi Graf besuchte am Freitag einmal mehr Hamburg. Auf dem Gelände des Universitätsklinikums Eppendorf (UKE) nahm sie am Freitag an einer Sitzung der von ihr gegründeten Stiftung "Children for Tomorrow" teil. Die Stiftung setzt sich für durch Krieg, Verfolgung und Flucht traumatisierte Kinder ein und betreibt am UKE eine Ambulanz für Flüchtlingskinder.

"Meine eigenen Kinder haben mich noch mal stärker für dieses Thema sensibilisiert", sagte die Mutter eines Sohnes und einer Tochter dem Abendblatt.

Ein Umzug nach Deutschland kommt für die "Gräfin" jedoch nicht in Frage, wie sie jetzt auf ihrer Website schreibt: "In Las Vegas fühle ich mich mittlerweile durch meine eigene Familie und den grossen Freundeskreis zu Hause und möchte dieses Gefühl und Umfeld nicht mehr missen. Deutschland ist aber meine Heimat und so zieht es mich mindestens 4-5 Mal im Jahr wieder dorthin um meine Familie, Freunde, Stiftung und Geschäftspartner zu besuchen." Auch ihren Hamburg-Besuch kündigte sie dort an.

Steffi Graf war ab 1987 Nummer eins der Tennis-Weltrangliste – 377 Wochen lang.

(jeb/HA)