In einem jährlich ermittelten Ranking ist Audi als Arbeitgeber beliebter als BMW und Porsche. Hamburger Firmen belegen nur die hinteren Plätze.
Hamburg. Angehende Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure wollen am liebsten für Audi arbeiten. In einem Ranking der besten Arbeitgeber belegte der Autohersteller aus Ingolstadt den Spitzenplatz, wie das "Manager Magazin“ in seiner heutigen Ausgabe berichtet. Auf den weiteren Plätzen folgen BMW, Porsche, Lufthansa und Daimler.
Auch Firmen mit Sitz in Hamburg finden sich unter den Top 100, belegen allerdings nicht die Spitzenpositionen. Bei den Wirtschaftswissenschaftlern sind demnach besonders Arbeitsplätze bei Unilever (Rang 22), Beiersdorf (Rang 25) oder dem Axel-Springer Verlag (Rang 52) beliebt, in welchem auch das Hamburger Abendblatt erscheint.
Ansprechender ist die Hansestadt hingegen für Wirtschaftsingenieure: Das deutsch-französische Raum-und Luftfahrtsunternehmen EADS, welches ein Airbus-Werk in Hamburg betreibt, belegt Rang 8 und gehört damit zu den Top-Arbeitgebern. Dräger (stellt Sicherheitstechnik her) aus Lübeck und Vattenfall teilen sich Rang Nummer 30. Philips landet auf Platz 38.
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In der Gunst der Berufseinsteiger verloren haben derweil unter anderem die Deutsche Bank, Procter & Gamble oder auch Ikea Deutschland bei den Wirtschaftswissenschaftlern, sowie Continental und Google bei den Ingenieuren.
Das Ranking wird jedes Jahr von dem Berliner Beratungsunternehmen Trendence erhoben. Dazu wurden rund 26.500 Studenten aus den Bereichen Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften an mehr als 130 deutschen Hochschulen nach ihrem Traumarbeitgeber befragt.