Der 680. Winterdom lockt mit einer Gletscher-Gaudi - der winterlichen Sonderfläche im Zentrum des Geländes. Heute geht's los.

Hamburg. Es geht wieder rund auf dem Heiligengeistfeld – nicht nur auf dem 55 Meter hohen Riesenrad. Auf der 1,6 Kilometer langen Meile präsentieren sich beim 680. Hamburger Winterdom 243 verschiedene Schaustellerbetriebe. 31 Tage lang, bis zum 6. Dezember, lockt das größte Volksfest des Nordens wieder mit vielen Attraktionen, unter anderem mit der winterlichen Sonderfläche „Gletscher-Gaudi“.

Eine weitere Neuheit: „Flash“, ein im Oktober 2008 fertig gestelltes Unikat. Das Fahrgeschäft besteht aus einem sich überschlagenden Hauptarm, an dem ein drehbares Kreuz mit drei frei schwingenden Vierer-Gondeln befestigt ist. Die Gäste erleben einen dreidimensionalen Flug in 24 Meter Höhe – bei einer Geschwindigkeit von bis zu 120 Kilometern pro Stunde.

Bürgermeister Ole von Beust (CDU) eröffnet das Volksfest am Freitag um 16 Uhr in Lübcke’s Bayernzelt. Der Dom ist montags bis donnerstags von 15 bis 23 Uhr geöffnet, freitags und sonnabends sogar bis Mitternacht. Denn am Abend seien die funkelnden Lichter besonders faszinierend, so die Schausteller. Sonntags öffnet der Dom schon um 14 Uhr.

Für Familien: Mittwochs sind die Preise ermäßigt. Wie jedes Mal erwartet die Besucher immer freitags der „Höhepunkt“ am Hamburger Himmel: um 22.30 Uhr erstrahlt das traditionelle Feuerwerk über der Stadt. (vas)