Die Initiative “Komm in die Gänge“ hat am Freitag ihr Konzept für die Nutzung des Gängeviertels in der Hamburger Innenstadt vorgestellt.
Hamburg. Es beinhaltet eine Mischung aus Kunst, Gewerbe, Gastronomie, Handwerk, soziokulturellen Einrichtungen und Wohnungen. "Wir wünschen uns einen Ort für alle Kulturinteressierten. Jeder ist eingeladen, sich an der Entwicklung zu beteiligen", sagte der Sprecher der Initiative, Michael Ziehl.
Voraussetzung für die Umsetzung der Pläne ist aber ein Rückzug des holländischen Investors. Die letzte Frist für die fehlende Rate des Kaufpreises läuft Mitte Oktober ab. Dann würde das Gängeviertel mit den letzten Resten der historischen Innenstadtbebauung wieder der Stadt gehören. Sie hat bereits angekündigt, mit der Künstler-Initiative zusammenarbeiten zu wollen.