Das bereits angekündigte Bürgerbegehren gegen die Ansiedelung eines großen Ikea-Möbelhauses in Altona ist gestern offiziell angemeldet worden.
Damit soll die Bezirksverwaltung quasi zu einem Stopp ihrer Planungen gezwungen werden. Die Initiatoren des Begehren plädieren stattdessen für Alternativen für den 70er-Jahre-Bau "Frappant", den Ikea abreißen würde.
"Man sollte das Gebäude lieber für kommunale Belange, etwa für die Künstler, nutzen", sagt Armin Trott, einer der Initiatoren des Begehrens. Scharf verurteilte er eine mögliche Übernahme des Genehmigungsverfahrens durch den schwarz-grünen Senat, was ein Bürgerbegehren aushebeln würde.
Solche Pläne werden offenbar erwogen, aber es soll noch starke Bedenken bei der GAL geben.