Im Zusammenhang mit dem jetzt vorgestellten Senatsprogramm zur Belebung der Konjunktur wirft der Hamburger Ver.di-Landeschef Wolfgang Rose dem Senat...

Im Zusammenhang mit dem jetzt vorgestellten Senatsprogramm zur Belebung der Konjunktur wirft der Hamburger Ver.di-Landeschef Wolfgang Rose dem Senat vor, "zu kurz zu springen". Bei den öffentlichen Investitionen dürfe jetzt nicht gekleckert, sondern es müsse geklotzt werden. Ver.di fordert vom Senat ein umfangreicheres Maßnahmenpaket gegen die Rezession. Neben einem öffentlichen Investitionsprogramm 2009 für Hamburg im Volumen von mindestens 1,5 Milliarden Euro müsse eine Arbeitsmarkt- und Weiterbildungsoffensive gestartet werden. Rose: "Ein-Euro-Jobs müssen durch Beschäftigungsmaßnahmen mit Perspektive ersetzt werden. Mit einem Ausgabenprogramm gegen Armut und soziale Spaltung müssen zum Beispiel Gebühren in der Uni beseitigt sowie kostenlose Mittagessen in Kitas und Schule eingeführt werden."