Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di hat vom Arbeitgeberverband "Verband kirchlicher und diakonischer Anstellungsträger Nordelbien" (VKDA-NEK) acht Prozent mehr Lohn, mindestens aber 200 Euro mehr Lohn gefordert - für die Beschäftigten im Geltungsbereich des Kirchlichen Tarifvertrages Diakonie (KTD). "Diese Beschäftigten dürfen nicht von der allgemeinen Gehaltsentwicklung im öffentlichen Dienst abgekoppelt werden", so Ver.di-Sekretär Norbert Proske. In Hamburg sind mehr als 3000 Beschäftigte bei der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, im Krankenhaus Bergedorf-Bethesda, in der Martha-Stiftung und in Einrichtungen der ambulanten und stationären Pflege betroffen.