Mit Robin Aid - Brücke der Hoffnung hat der Hamburger Arzt Dr. Matthias Angrés seine neu gegründete medizinische Hilfsorganisation vorgestellt. Die...

Mit Robin Aid - Brücke der Hoffnung hat der Hamburger Arzt Dr. Matthias Angres seine neu gegründete medizinische Hilfsorganisation vorgestellt. Die Stiftung knüpft, unabhängig und gemeinnützig, ein humanitäres Netzwerk für schwer kranke und lebensgefährlich verletzte Kinder. Für diese Aufgabe ist Robin Aid eine offizielle Partnerschaft mit der weltweit tätigen französischen Hilfsorganisation La chaîne de l'espoir ("Kette der Hoffnung") eingegangen. Kernpunkt ihrer Partnerschaft ist die Beteiligung von Robin Aid an dem medizinischen Betrieb des French Medical Institutes for Children (FMIC), das La chaîne de l'espoir in der afghanischen Hauptstadt Kabul unterhält. "Wir sind sehr froh, einen so großen und erfahrenen Partner an unserer Seite zu haben", sagte Dr. Angres, "denn so können wir unsere Kompetenzen ideal einbringen." Dr. Angres und die Initiatoren der Stiftung haben in Afghanistan in den vergangenen Jahren unter anderem mit der Luftbrücke Hamburg-Kabul akute Hilfe geleistet. Jetzt wollen sie unter anderem vier deutsche Ärzteteams nach Kabul entsenden und Hospitationen von vier afghanischen Ärzten an deutschen Kliniken ermöglichen.

Im Vorstand von Robin Aid arbeiten außer Dr. Angres Wirtschaftsprüfer Carsten Leverenz sowie TV-Journalist Stefan Buchen.

Dem Kuratorium haben sich Unternehmer Harald Ploß, Nuklearmediziner Prof. Karl H. Bohuslavizki, Steuerberater Ralf C. Güstel, Rechtsanwalt Jan Herdemerten und Menso Heyl, früherer Chefredakteur des Hamburger Abendblatts, zur Verfügung gestellt.