Auf ihren Speisekarten stehen Steinbuttfilet a la Bouillabaise, Bratapfelravioli mit Karamellschaum oder Champagnersüppchen mit Himbeeren. Sie kreieren aufwendige Gerichte mit ausgewählten Zutaten. Doch wie sieht es eigentlich in den heimischen Kochtöpfen der Sterne-Köche aus - was kochen Poletto und Co. in ihrer Freizeit? Die Lieblingsgerichte der Sterne-Köche.

Sie sind Hamburgs ausgezeichnete Küchenchefs und kochen jeden Abend auf höchstem Niveau für ihre Gäste. aber wie sieht es dann aus, wenn sie selbst Hunger haben nach Feierabend? Oder an ihrem freien Tag? Fischstäbchen in die Pfanne, Pizza in den Ofen oder einfach nur ein belegtes Brötchen? So vielfältig wie ihre Gerichte, so unterschiedlich sind auch die privaten Vorlieben der Küchenmagier. Hier verraten sie, was sie am liebsten in ihrer Freizeit mit Familie und Freunden essen.

Wahabi Nouri, Chef des Restaurants "Piment" im Lehmweg, liebt es beispielsweise, zu Hause traditionell Marokkanisch zu kochen: "Meist stehe ich dann für meine Frau Souad und meinen Sohn Hamzah am Herd", so der Träger eines Michelin-Sterns. Gerade habe es Poularde mit Zitrone und Ingwer gegeben. Starköchin Cornelia Poletto hingegen macht für sich und ihre Tochter Paola am liebsten Penne: "Ich koche zu Hause gerne einfach, Nudeln in allen Variationen", erzählt die Inhaberin des Restaurants "Poletto" und Front-Frau der NDR-Sendung "Polettos Kochschule".

Ebenfalls fernseherprobt ist Christian Rach, Chef im Restaurant Tafelhaus an der Elbe ("Rach Der Restauranttester"). Zuhause mag er gern "Fisch im Ganzen" oder auch Nudeln. "Für meine Familie gab es jetzt Penne mit weißen Bohnen und Radicchio", erzählt der Feinschmecker, "das geht ganz schnell und schmeckt super." Ein paar Kräuter, Schalotten, Speck und Olivenöl, Parmesan drüber fertig!

Was die anderen Hamburger Sterneköche Karlheinz Hauser (Restaurant Süllberg), Ali Güngörmüs (Le Canard nouveau), Thomas Martin (Louis C. Jacob), Jochen Kempf (Hotel Abtei) privat richtig gern mögen, erfahren sie in der Bildershow.