So soll der Neubau auf einem der schönsten Grundstücke Hamburgs aussehen: zwei helle Bürogebäude, verbunden durch eine Art Brücke und ein Restaurant...
So soll der Neubau auf einem der schönsten Grundstücke Hamburgs aussehen: zwei helle Bürogebäude, verbunden durch eine Art Brücke und ein Restaurant mit Elbblick im untersten Geschoss. Der helle Stein und die relativ flache Struktur erinnern an die in den 30er-Jahren gebaute Seefahrtschule, die dort noch steht und dem Neubau weichen soll. Bauherr des insgesamt 12 000 Quadratmeter großen Komplexes an der Rainvilleterrasse in Ottensen ist die Hamburger Rickmers-Gruppe.
Hauptnutzer sollen die Rickmers-Reederei sowie weitere Schifffahrtunternehmen sein, teilte die Rickmers Immobilien GmbH mit. Dem Entwurf des Münchner Büros Allmann Sattler Wappner Architekten hat - wie berichtet - der Planungsausschuss der Bezirksversammlung Altona bereits zugestimmt. Änderungswünsche hatten die Politiker allerdings für ein weiteres Gebäude, das die Rickmers-Gruppe auf dem Areal am Heine-Park ebenfalls bauen will. Das alte Gartenhaus der früheren Heine-Villa, die dem Onkel des Dichters Heinrich Heine gehörte, bleibt erhalten.
Der Entwurf für den Neubau soll in den kommenden Monaten weiter verfeinert werden. Wann Baubeginn sein wird, ließ das Unternehmen noch offen.