20 Länder haben Deutschland Punkte gegeben. Im Gegensatz zum Vorjahr, als Lena aus neun Ländern je zwölf Punkte erhalten hatte, war die Höchstwertung nicht dabei - also keine "twelve points for Germany". Vor einem Jahr stimmten 39 Länder ab, jetzt standen 43 Teilnehmer im Wettbewerb und waren stimmberechtigt, auch wenn sie in den Halbfinalshows bereits ausgeschieden waren. Und so teilen sich die 107 Punkte für Deutschland auf:

10 Punkte: Österreich

8 Punkte: Dänemark, Schweiz, Weißrussland, Lettland

7 Punkte: Niederlande, Slowenien

6 Punkte: Italien, Island, Schweden

5 Punkte: Norwegen, Belgien

4 Punkte: Polen, Griechenland

3 Punkte: Türkei, Frankreich, Bosnien-Herzegowina, Spanien

2 Punkte: Litauen

1 Punkt: Kroatien

Punkte aus Deutschland

Zehn Länder haben Punkte aus Deutschland bekommen. Das Ergebnis basiert je zur Hälfte auf den Stimmen der TV-Zuschauer beim Televoting (Anrufe sowie SMS) und der Jury. Dazu gehörten Ina Müller, Juli-Sängerin Eva Briegel, Alina Süggeler (Frida Gold), Echo-Produzent Gerd Gebhardt und Edi van Beek (Bayern 3). Die Punkte verkündete Ina Müller auf St. Pauli dem TV-Publikum in 55 Ländern, die live übertrugen. Die Türkei, die früher oft die Höchstpunktzahl erhalten hatte, schied schon im Halbfinale aus.

12 Punkte: Österreich

10 Punkte: Griechenland

8 Punkte: Irland

7 Punkte: Bosnien-Herzegowina

6 Punkte: Dänemark

5 Punkte: Russland

4 Punkte: Moldawien

3 Punkte: Italien

2 Punkte: Finnland

1 Punkt: Slowenien

Die Show der Rekorde

Der Wettbewerb in Düsseldorf war nach ARD-Angaben der größte in der 55-jährigen Grand-Prix-Geschichte, und zwar nicht aufgrund der 43 Teilnehmerländer, sondern durch die Zahl der Zuschauer (insgesamt mehr als 70 000 Besucher in den Halbfinalshows und im Finale) und der Journalisten (2500 Berichterstatter aus aller Welt).

Das Finale 2012

Der Termin für das Finale in Aserbaidschan steht bereits fest. Es findet voraussichtlich am 26. Mai 2012 statt, die beiden Halbfinalshows jeweils am 22. und 24. Mai. Wie viele Länder teilnehmen, ist ebenso offen wie eine weitere Zusammenarbeit der ARD mit dem Privatsender ProSieben. ARD-Unterhaltungschef Thomas Schreiber wollte sich gestern nicht festlegen. "Ich würde sagen: Wir schlafen erst mal aus."