Hamburg. In Nienstedten wurde das Schiff unweit des Ufers manövrierunfähig. Einsatzkräfte rückten mit Luftkissen und starker Unterstützung an.
Einsatz auf dem Wasser für die Feuerwehr Hamburg am Dienstagmorgen: Eine rund zwölf Meter lange Motoryacht war 30 Meter vom Ufer entfernt und in unmittelbarer Nähe des Mühlenberger Segel-Clubs in Nienstedten auf Grund gelaufen. Sie drohte zu kentern.
Aufgrund des niedrigen Wasserstandes und des morgendlichen Nebels konnten die Einsatzkräfte den Havaristen zunächst nicht anfahren. In Gefahr befinde sich aber niemand, sagte ein Sprecher der Feuerwehr auf Abendblatt-Anfrage. Damit die Yacht wieder manövrierfähig werde, könne man nur darauf warten, dass das Wasser zurückkomme, hieß es am Morgen.
Feuerwehr Hamburg: Motoryacht droht zu kentern – Luftsäcke richteten Boot wieder auf
Gegen 11.46 Uhr dann ein Lichtblick: „Der Havarist richtet sich langsam auf.“ Feuerwehr-Informationen zufolge hatte man zwischenzeitlich Luftsäcke an der Yacht montiert. Dank der installierten Hebekissen und des auflaufenden Wassers stellte sich das Schiff wieder auf.
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Um kurz nach 14 Uhr konnte die zwölf Meter lange Yacht dann mithilfe eines Schleppers der HPA in die Werft im Köhlfleet gebracht werden. Zwei Boote der Feuerwehr Hamburg sowie Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr begleiteten die Abschlepparbeiten.