Hamburg. 17-Jährige bewahrt Hund vor Schlimmerem und bringt ihn zur Bundespolizei. Als sein Frauchen dort auftaucht, ist die Freude groß.
Der eigenmächtige Ausflug eines kleinen Hundes hat am Wochenende in Hamburg für einige Aufregung gesorgt – und letztlich aber ein glückliches Ende genommen.
Eine Schülerin hatte das Tier am Sonnabend allein und ohne Leine gegen 14.15 Uhr im Altonaer Goethepark bemerkt.
Da weit und breit kein Besitzer in Sicht war und der Hund fast unter die Räder eines Autos kam, nahm die 17-Jährige den kleinen Ausreißer auf den Arm und brachte ihn ins Bundespolizeirevier Altona.
Bundespolizei Hamburg: Auf der Wache wirkte der Hund verängstigt
Dort wurde er fürsorglich mit Wasser und Spielzeug versorgt. Auf den Arm nehmen ließ er sich aber nicht mehr und wirkte verängstigt. Doch zum Glück erschien nur wenig später die 33 Jahre alte Besitzerin, die bereits auf einem anderen Revier gewesen war, um ihren Hund als vermisst zu melden.
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„In der Bundespolizeiwache im Bahnhof Altona konnte die frohe Besitzerin erfolgreich mit ihrem Hund zusammengeführt werden. Beim Erblicken der Besitzerin zeigte sich der Hund sichtbar froh und ließ sich sofort auf den Arm nehmen“, heißt es in einer Mitteilung der Bundespolizei.