Hamburg. Großbaustelle im Westen: Verkehrsader wird auf vier Kilometern Länge saniert. Erreichbarkeit der Geschäfte soll gewährleistet sein.
Bis zu 70.000 Menschen nutzen täglich den Straßenzug Stresemannstraße/Bahrenfelder Chaussee/Luruper Chaussee und Luruper Hauptstraße. Nun stehen ihnen monatelange Behinderungen bevor. Seit Montag wird die Hauptverkehrsader, die von Lurup über Bahrenfeld nach Altona-Nord führt, bis Ende Mai auf vier Kilometern saniert.
Insgesamt werden 65.000 Quadratmeter Fahrbahnen sowie 2100 Meter Radweg erneuert und auf rund 3,3 Kilometern 1,6 Meter breite Fahrradstreifen angelegt. Außerdem ist der barrierefreie Ausbau der Bushaltestellen der Linien 2 und 3 vorgesehen. Um die Behinderungen möglichst gering zu halten, wird das Projekt in zehn Abschnitten entwickelt. Diese Vorgehensweise soll nach Auskunft der Verkehrsbehörde auch die Kosten reduzieren, die sich auf elf Millionen Euro belaufen.
Während der Bauarbeiten wird der gesamte Straßenzug zur Einbahnstraße: zwischen Plöner Straße und Bornkampsweg stadteinwärts, und zwischen Bornkampsweg und Ebertallee stadtauswärts. Der Verkehr wird stadtauswärts über Leunastraße, stadteinwärts über Osdorfer Weg und Von-Sauer-Straße umgeleitet. Es muss mit Behinderungen gerechnet werden.
Hinweisschilder informieren über die geänderte Verkehrsführung und die Umleitungsstrecken. Anlieger haben bereits vor Baubeginn eine detaillierte Information über die Arbeiten erhalten. Die Erreichbarkeit der Geschäfte im Baustellenbereich soll jederzeit gewährleistet sein.