Die Täter fesselten die Frau in ihrem Reihenhaus an der Jürgensallee. Dann durchsuchten sie die Wohnungen in aller Seelenruhe und flüchteten. Ist man jetzt auch in Nienstedten nicht mehr sicher?

Hamburg. Sie lebte in einem Reihenhaus an der Jürgensallee, direkt gegenüber vom S-Bahnhof Groß Flottbek. Dann man frühen Freitagabend der Schock. Unbekannte Täter drangen in das Haus in dem nobeln Elbvorort ein. Sie fesselten und knebelten die 75 Jahre alte Bewohnerin und durchsuchten dann in aller Seelenruhe das Haus. Dabei fanden sie nach Angaben eines Polizeisprechers erhebliche Mengen an Bargeld. Nach der Tat flüchteten die beiden Jugendlichen mit ihrem Diebesgut in einem Audi.

Die Frau hatte den Tätern selbst die Tür geöffnet, weil sie einen Besucher erwartete. Als dieser wenig später kam, hörte er ihre Hilferufe und rief die Polizei. Laut einem Sprecher wurde die Frau bei dem Überfall nicht verletzt. Eine Sofortfahndung der Polizei verlief ohne Erfolg. Die Ermittlungen dauern an.