Der Besuch im 25hours Hotel in der HafenCity an der Überseealle 5 beginnt in der Tiefgarage. Es schüttet draußen – da ist es doch besser, das Hotel aus dem zweiten Untergeschoss zu betreten. Und: Die nasse Not bringt eine Entdeckung! In den Tiefen des Hotels erklingt Livemusik. Richtig guter Sound kommt da aus dem Kellergang. „Crew only“ steht auf der halb offenen Tür geschrieben. Im Aufzug Richtung Lobby treffe ich einen jungen Mitarbeiter des Design-Hotels. Er klärt mich auf: Das Hotel stellt Bands den Proberaum und Freigetränke gegen freitägliche Liveauftritte zur Verfügung.
Das Restaurant Heimat im Hotel 25hours in der HsfenCity an der Überseeallee 5 ist an diesem Abend auch um 22 Uhr noch voll. Freitags gibt es Livemusik, das Hotel stellt Bands den Proberaum und Freigetränke, donnerstags legt ein DJ auf. Ich bestaune die bemerkenswerte Inneneinrichtung: Der angrenzende Hafen findet sich hier an vielen Stellen wieder. Der TV-Raum befindet sich in einem Hapag-Lloyd-Container. Einige Tische stehen in großen Holzkisten. Man sitzt teilweise bequem auf Teppichstapeln. Auf dem Fußboden sind mit gelben Linien die Stellplätze für Container markiert. Solange das Überseequartier nicht weiter bebaut ist, hat man beim Essen noch einen Blick auf das eventuell gerade am Terminal liegende Kreuzfahrtschiff.
Meine Wahl fällt auf den Heimat-Burger von der deutschen Färse für 15 Euro. Der Burger ist schmackhaft und riesig. Am Ende lasse ich einen Teil des Brötchens auf dem großen eckigen Teller liegen. Ich schaffe es einfach nicht. Die Pommes frites werden übrigens in einer Art historischer Zeitungstüte serviert – Leipziger Neueste Nachrichten steht da drauf. Das Richtige für mich als Zeitungsmann...
Wenn man schon einmal im 25hours ist: Der kleine Kiosk neben der Rezeption ist für all jene, die Nachrichten und Geschichten auf edlem gedruckten Papier lieben. Außergewöhnliche Design-Zeitschriften, exotische Mode-Magazine, maritime Bücher liegen hier aus – und das Hamburger Abendblatt natürlich.