Wacken Open Air ist ein Musikfestival, auf dem vor allem harte Rockmusik gespielt wird. Aber wisst ihr auch, woher Musikfestivals kommen und welche es in Deutschland noch gibt?
Auf so einem Festival treten über mehrere Tage hinweg viele Bands auf, die meistens die gleiche Musikrichtung spielen. Da oft Zehntausende Leute zu solchen Festivals kommen, finden sie häufig auf einer großen Fläche unter freiem Himmel statt und heißen dann Open-Air-Festival (englisch für Freiluftveranstaltung).
Das Erste gab es 1959 in Amerika und hieß "Newport Folk Festival". Dort wurden Jazzmusik, Blues und Folk gespielt. Das berühmteste ist das Woodstock-Festival, das als musikalischer Höhepunkt der Hippie-Bewegung 1969 im US-amerikanischen Bundesstaat New York stattfand. In Deutschland waren Festivals zu dieser Zeit noch nicht so beliebt. Erst gegen Ende der 70er-Jahre konnten sich die Menschen für Freiluftveranstaltungen begeistern. Im Jahr 1980 fand dann das erste Open-Air-Festival am Nürburg-Ring namens "Schwalbenschwanz" mit deutscher Rockmusik statt. Heutzutage gibt es mehr als 350 Musikfestivals in Deutschland. Zu den wichtigsten gehören Rock am Ring, Rock im Park, das Hurricane-Festival und das Fusion-Festival.
Auf Seite 2 könnt ihr einen Bericht über rheumakranke Jugendliche lesen, die im Klinikum Bad Bramstedt behandelt werden und auf Einladung der Wacken-Organisatoren einen Blick hinter die Kulissen des Heavy-Metal-Festivals werfen durften.