Der Antikhof Bissee ist im alten Kuhlstall und in der Schmiede eines Hofes von 1702 untergebracht. Die Gäste sitzen auf antiken Stühlen und Sofas vor antiken Tischen. Zwei große Kamine schaffen eine so wohlige Atmosphäre, dass es schwerfällt, wieder aufzubrechen.
Gewiss, der Antikhof Bissee liegt für Hamburger nicht gerade um die Ecke, aber ich kann versprechen: Der Weg lohnt sich! Und man kann einen Besuch dort sehr gut mit dem in der morgigen Ausgabe empfohlenen Ausflug verbinden.
Das Restaurant des Hofes von 1702 ist im alten Kuhlstall und in der Schmiede untergebracht. Die Gäste sitzen auf antiken Stühlen und Sofas vor antiken Tischen. Zwei große Kamine schaffen eine so wohlige Atmosphäre, dass es schwerfällt, wieder aufzubrechen.
Es gibt ein veganes Menü
Die Küche ist exzellent – eine moderne Interpretation von Klassischem aus der Region. Husumer Salzwiesenlamm unter einer Kräuterkruste mit Kohlrabi-Radieschen-Gemüse (25,50 Euro) ist für Fleischliebhaber der Hit. Für kleineres Geld gibt’s Wildsülze vom Reh, Frischling und Damhirsch (14,80 Euro), und sogar Veganer kommen zu ihrem Recht – mit einem Drei-Gänge-Menü für 29,50 Euro. Nicht von ungefähr gilt Bissee als eines der besten Landgasthäuser Deutschlands.
Übrigens: Antikhof heißt die Lokalität nicht wegen der alten Restauranteinrichtung, sondern wegen des Antiquitäten-Geschäftes im Hofgebäude nebenan. Dort kann man zwischen den Menügängen ruhig mal stöbern – denn die Küche lässt sich für ihre erlesenen Produkte und Gerichte gebührend Zeit.
Weitere Informationen: Antikhof Bissee, Eiderstraße 13, 24582 Bissee, Tel 043 222500, geöffnet Dienstag bis Sonntag ab 12 Uhr (bis die letzten Gäste gehen), Anfahrt: A7 bis AS Bordesholm, dann auf der L49 nach Osten bis Brügge, dort links nach Bissee, www.antikhof-bissee.de