Es ist das letzte und größte noch betriebsbereite, mit Kohle befeuerte und dampfgetriebene Seeschiff Deutschlands. Wer eine Beziehung zur Seefahrt, zu Schiff- oder Maschinenbau hat, sollte dem Kahn einen Besuch abstatten. An Bord der „Stettin“ ist jeder willkommen und darf fragen und gucken – in alle Bereiche, bis hin zum Kesselraum.

Im Museumshafen Oevelgönne hat die „Stettin“ den besten Platz. Der original erhaltene Eisbrecher ist seit mehr als 30 Jahren anerkanntes technisches Kulturdenkmal, aber das heißt nicht, dass sich das bauchige Stahlschiff auf seinen Lorbeeren ausruht. Jeden Sommer macht es für Gästefahrten richtig Dampf und dient in der übrigen Zeit als Museumsschiff am Anleger Neumühlen.

Es ist das letzte und größte noch betriebsbereite, mit Kohle befeuerte und dampfgetriebene Seeschiff Deutschlands. In Schuss gehalten wird die „Stettin“ von einem gemeinnützigen Verein, bestehend aus circa 700 Mitgliedern, von denen sich rund 100 Personen aktiv an Vereinsaufgaben beteiligen.

30 Fahrtage auf Elbe und Ostsee

Wer eine Beziehung zur Seefahrt, zu Schiff- oder Maschinenbau hat, sollte dem schmucken Kahn unbedingt einmal einen Besuch abstatten. An Bord der „Stettin“ ist jeder willkommen und darf fragen und gucken – in alle Bereiche, bis hin zum Kesselraum. Dort erfolgt der Kohle-Nachschub im Handbetrieb, Schippe für Schippe, sonst läuft die Maschine nicht.

Der Eisbrecher ist jedes Jahr an über 30 Fahrtagen auf Elbe und Ostsee unterwegs mit wechselnder Besatzung aus einem Stamm von 30 Personen. Übrigens werden zur Aufstockung der Mannschaft Hamburger gesucht, die Interesse an dem Schiff und Freude an gemeinschaftlicher Arbeit mitbringen.

Weitere Informationen: www.dampf-eisbrecher-stettin.de – hier gibt’s sogar den Dampffeifton der „Stettin“ als Handy-Klingelton zum runterladen!