Hamburg. Machen Sie in Corona-Zeiten doch eine Weltreise in Hamburg: Hier gibt's 14 Tipps für die besten Restaurants mit internationaler Küche.

Auch wenn sich Ihr Urlaub 2020 wegen der Coronavirus-Pandemie auf das Hamburger Stadtgebiet beschränken sollte, so kann auch das zu größtem Wohlbefinden führen – nennen wir es Ferien auf der Zunge. Das Abendblatt hat hier 14 Restaurants zusammengestellt, die eine traumhafte Weltreise versprechen – viel Spaß dabei!

Kroatien

Als „eine kleine Ecke Kroatien in Hamburg“ bezeichnet sich das Restaurant Adria in Horn. Seit fast 40 Jahren betreibt Familie Filipovic das Lokal mit Küche aus dem EU-Land am Mittelmeer. Zuerst war es Filip, seit dem Jahr 2000 ist Marin der Chef. Und auch Sohn Martin hilft mit im Betrieb, während Bruder Petar als Profifußballer lange beim FC St. Pauli spielte.

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Auf der Karte stehen typische Balkan-Speisen wie Cevapcici (Hackfleischröllchen), Pljeskavica (mit Schafskäse gefülltes Hacksteak) oder Raznjici (Fleischspieße), aber auch zarte Lammfilets mit Kräuterbutter und dem schön tomatigen Djuvec­reis oder die auf den Punkt gegrillte Dorade mit Kräutern und Spinatkartoffeln. Die Portionen sind üppig, aber es gibt auch Angebote gegen den kleinen Hunger sowie Mittagstisch. fis

Restaurant Adria, Letzter Heller 21, 22111 Hamburg, Tel. 732 35 82, www.adria-horn.de

Italien

Ein Küchenchef aus Sri Lanka in einem italienischen Restaurant am Harburger Hafen: Das ist eine exotische Kombination. Aber sie funktioniert seit vielen Jahren im Hamburger Süden. Dank Thiruketheeswaran Karalasingam, den alle nur „Kethees“ nennen. Denn der Mann aus Asien ist Inhaber, Chefkoch und guter Geist im Momento Di. Kethees lernte kochen in Buxtehude, arbeitete in den Betrieben von Alice von Skepsgardh und startete schließlich sein eigenes Restaurant in einem Neubau mit Blick auf den Verkehrshafen und den Lotsekanal.

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Auch auf der Terrasse lassen sich dann mediterrane Kompositionen mit indischer Note genießen. Die Corona-Pause hat die Crew für Renovierungen genutzt, jetzt werden wieder Antipasti, Risotto, frischer Fisch und Tiramisu serviert. fis

Momento Di, Veritaskai 3, 21079 Hamburg, Tel. 76 75 55 94, www.momentodi.com

Tibet

Tibeter und alle, die sich Land und Leuten verbunden fühlen, haben einen Anlaufpunkt in Hamburg: das Restaurant Tibet der Familie Königsmark in Sülldorf. Das Lokal im Westen Hamburgs existiert seit 16 Jahren, die Urzelle in Altona noch sechs Jahre länger. Tibetische Gebräuche wie Gebetsmühlen, Räucherstäbchen, an die Fenster geklebte Glückssymbole und Buddha-Statuen in verschiedenen Größen gehören hier dazu. „Ich war auch lange Vorsitzende des Tibetischen Zen­trums“, sagt Phurbu Königsmark. Sie heißt wie eine Glücksgöttin und ist die Chefin der Restaurants. Ihren Nachnamen hat sie eingedeutscht.

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Das tibetische Nationalgericht sind Momo – hausgemachte Teigtaschen, gedämpft oder gebraten, gefüllt mit Gemüse, Rind-, Lamm- oder Hühnchenfleisch. Dazu gibt es Salat, Sesam-Erdnuss-Sauce und Tomatensauce. Alles würzig und pikant, verfeinert mit Curry, Pfeffer und Kräutern. Weitere Spezialitäten: kleine zarte Frühlingsrollen, Käsesuppe mit Chili, der Nepal-Teller mit viel Gemüse, feines Rindfleisch mit Sojasauce, Chili und Basilikum. Es gibt viele vegetarische Gerichte, aber kein Schweinefleisch. Wenn der Dalai Lama nach Norddeutschland kommt, lässt er sich von Familie Königsmark beköstigen. fis

Tibet Restaurant, Sülldorfer Landstraße 230, 22589 Hamburg, Tel. 86 69 37 61, und Harkortstieg 4, 22765 Hamburg, Tel. 38 61 16 62, www.tibet-restaurant.de

Spanien, genauer: Mallorca!

„Malle is’ nur einmal im Jahr“, ist ein beliebtes Motto vieler Reisender auf der Mittelmeerinsel, nicht alle davon erleben allerdings das authentische Mallorca. Dabei liegt das in Hamburg seit Januar 2019 ganz nah, mitten in Barmbek-Süd, und das nicht nur einmal im Jahr, sondern täglich von Montag bis Sonnabend: Pamboli Tapas. Diese kleine, aber überaus gastfreundliche „mesón mallorquín“ ist der Lebens- und Liebestraum von Christiane und Ricardo, die ihre Leidenschaft für traditionelle, aber modern interpretierte balearische und iberische Küche auf die von der Insel mitgebrachten Keramikteller zaubern.

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Auf der kleinen Karte finden sich Tapas und die namensgebenden Pamboli-Sandwiches, Langostinos-Flambispieße, Köstlichkeiten aus den Meeren, aber für Vegetarier auch aus den Gärten – und natürlich auch von den Weinhängen. Danach noch ein Mandelkuchen oder eine Crema catalana – und schon ist man dem Süden nicht näher als hier in Barmbek. tl

Pamboli Tapas Bar, Mo–Sa 16.30–23.00, Imstedt 36 (Bus 172, 173), Tel.: 24 89 90 09

Indien

Umhüllt in ein Geruchsgemisch aus Kreuzkümmel, Koriander und Kurkuma begrüßt die Gottheit Ganesha die Gäste. Das Restaurant Indian Temple in Barmbek-Nord entführt in eine Welt, in der Hamburg auf Neu-Delhi trifft, der Heimat des Inhabers. Er schnackt mit den Gästen und empfiehlt Hamburger Fischfilethappen in milder Mangosauce, mit frischem Ingwer oder Kokosraspeln.

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Chicken Tikka aus dem Tandoor-Ofen gibt es auch. Insgesamt sind 76 Gerichte aufgelistet – auch vegetarisch und auf Wunsch vegan. Einen täglich wechselnden Mittagstisch bietet der Indian Temple von Montag bis Freitag zwischen 11.30 und 16 Uhr an. Eine zweite Filiale befindet sich an der Saseler Chaussee. lak

Indian Temple, Fuhlsbüttler Straße 159, Mo–Do 11.30 bis 22 Uhr, So und feiertags 16 bis 22 Uhr, 040/87 09 94 47, indian-temple.de; Saseler Chaussee 205, Mo–Do 17 bis 22 Uhr So und feiertags 12 bis 22 Uhr, Tel. 040/46 64 26 64, indian-temple.de

Frankreich

Wenn der beste Franzose (allein siebenmal vom Gastro-Magazin „Szene“ dazu gekürt, und auch die Tester von „essen & trinken“ schmecken das so) in Ottensen liegt, dann kann man sich die lange Autofahrt nach Südfrankreich nun wirklich sparen. Zumindest essen wie Gott in Frankreich kann man nämlich auch im La Provence an der Eulenstraße – und das schon seit 15 Jahren. Es soll Stammgäste geben, die schwören, die Speisen in dem kleinen, feinen Lokal mit den roten Wänden und den original französischen Plakaten seien authentischer und so viel besser als im Land selbst.

Wer also in diesem Sommer nur von der Provence träumt und nicht hinfährt, dem sei die Zitronen-Maispoularde empfohlen. „Von Bio-Hühnern aus La Lande, sie wachsen dort in einem Pinienwald auf“, sagt Stephan Hippe, Schauspieler und Koch, der das La Provence mit seinem Partner, dem Rechtsanwalt Boris Krivec, führt. Gegen die ganz große Frankreich-Sehnsucht hilft immer Steak/Frites mit einem fantastischen Entrecote aus dem 800 Grad heißen Ofen und den Rosmarin-Pommes. vas

La Provence, Eulenstraße 42, 22765 Hamburg, Tel. 30 60 34 07, in den Sommerferien Mittwoch bis Sonnabend ab 18 Uhr. www.brasserielaprovence.org

USA

Wo isst ein echter Hamburger einen echten Hamburger? Also wenn man gerade mal nicht in New York, Los Angeles oder Miami unterwegs ist … Well, dann wäre Doris Diner im Grindelviertel, jenes Restaurant im typischen 1950er-Jahre-Re­trolook mit seinen roten Sitzbänken und der Jukebox, mit Sicherheit eine gute Idee.

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Im „Lokal der unbegrenzten Möglichkeiten“ lässt sich theoretisch der ganze Tag verbringen, von Frühstück (Blueberry Pancakes zum Beispiel oder Ham & Eggs) bis zum Dinner (Burger in allen Variationen, aber auch Tex-Mex-Klassiker wie Burritos und Tacos stehen auf der Karte) wird alles angeboten. Bei Chicken Wings und einem leckeren Milchshake kann man vom nächsten Road Trip träumen. Und davon, dass America bald wieder great ist. vas

Doris Diner, Grindelhof 43, 20146 Hamburg, Tel. 44 02 78, www.doris-diner.de, Mo–Do 10–23 Uhr, Freitag–Sonnabend 10–24 Uhr, Sonntag 10–23 Uhr

Österreich

Kärnten liegt im Levantehaus. Hier nämlich kocht der Österreicher Alexander Tschebull, der das Restaurant, das seinen Familiennamen trägt, seit Jahren erfolgreich mit Ehefrau Yvonne führt, auf einem Niveau, das so hoch ist wie die Berge in seiner Heimat.

© Frank Hasse

Ob Wiener Schnitzel, Tafelspitz, Kaiserschmarrn oder Salzburger Nockerln – hier schmeckt einfach alles wie auf der besten Hütte. Mittags lockt das Tschebull derzeit mit einem „Sommerzuckerl“: zwei Gänge für 19,90 Euro inkl. Wasser und einer Meinl-Kaffeespe­zialität. vas

Tschebull, Levantehaus, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg, Telefon 32 96 47 96, www.tschebull.de; Öffnungszeiten: Montag bis Sonnabend 12–16 Uhr und 17–23 Uhr

Im El Jardín in Ottensen gibt es köstliche Tapas.
Im El Jardín in Ottensen gibt es köstliche Tapas. © El Jardin

Spanien

Speisekarte auf der Internetseite? Gibt es nicht. Schließlich kann es in einem Restaurant wie dem El Jardín, das so sehr auf frische Zutaten setzt, schon mal passieren, dass man ein Gericht von der aktuellen Karte streichen muss – und dann wäre der Gast womöglich enttäuscht. Mitten in Ottensen haben sich Julia und Alejandro, die sich im spanischen Salamanca kennen- und lieben lernten, ihren Traum von einer Tapas-Bar erfüllt. Klassiker, neu interpretiert, heißt ihr Konzept. Da trieft nichts vor Öl oder Fett, im El Jardín gibt es gar keine Fritteuse.

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Stattdessen kredenzt die Küche Köstlichkeiten wie Thunfischtatar oder Tintenfisch. Julia, eine echte Hamburger Deern, empfiehlt als ausgebildete Sommelière die passenden Weine, ihr Mann Alejandro, gebürtiger Spanier, mixt erstklassige Cocktails. Ein paar Plätze gibt es auch vor der Tür. Kein Wunder, dass viele Stammkunden dem El Jardín mit dem Kauf von Gutscheinen durch die Pandemie-Zwangspause halfen. Reise nach Spanien? Kann noch warten. pw

El Jardín, Arnoldstraße 2, Dienstag–Sonnabend: 17–22 Uhr, www.eljardinhamburg.com, Telefon: 33 31 01 90

Peru

Um eins vorwegzunehmen: Cuy al horno – gebratenes Meerschweinchen – steht nicht auf der Karte. Dafür finden Besucher des peruanischen Restaurants Leche de Tigre (zu Deutsch Tigermilch) in Ottensen andere exotische Leckereien im Menü. Zum Beispiel Ceviche, ein weiteres Nationalgericht in Peru. Der rohe Fisch und die Meeresfrüchte sind in Limettensaft, Zwiebeln, Chili und frischem Koriander eingelegt. Die Marinade nennen die Peruaner Tigermilch, womit sich auch der Name des Restaurants erklärt. Der Gast hat die Wahl zwischen Kabeljau mit Garnelen oder Tintenfisch oder Lachs. Am besten bestellt man gleich mehrere Tapas, um sich durch die peruanische Küche zu probieren.

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Wie wäre es mit fermentierter Wassermelone an Fenchel, Koriander, roten Zwiebeln und Radieschen, gewürzt mit Chiliöl? Oder knusprigen Yuka-Fritten mit Huancaio, einem scharfen Käsedip. Die peruanische Küche ist feurig. Die Schärfe löscht sich am besten mit einem Pisco Sour – dem peruanischen National-Drink aus Traubenschnaps, Limette, Zucker, Bitter und geschlagenem Eiweiß. Das Ambiente des Leche de Tigre ist knallig. Bunte Lichterketten hängen von der Decke. Masken und Bilder in Neonfarben zieren die Wände. Aus den Boxen dröhnt südamerikanische Musik. Gäste versuchen gegen die Lautstärke im offenen Raum anzureden. Trubelig wie Lima. ade

Leche de Tigre, Nernstweg 32–34 (S Altona), Mo–Do 17–22 Uhr, Fr und Sa 17–23 Uhr, So 17–22 Uhr, Reservierung: 0163/312 64 91 oder online

Eine Spezialität im Yu Garden: die Peking-Ente
Eine Spezialität im Yu Garden: die Peking-Ente © Michael Rauhe

China

Lust auf China? Wer im Yu Garden an der Feldbrunnenstraße einkehrt, der taucht in eine andere Welt ein. Denn das Anfang Februar von Gastronom Qiuyi Chen eröffnete Restaurant in Rotherbaum ist Teil des Chinesischen Teehausensembles, das die Stadt Shanghai bereits 2006 Hamburg geschenkt ha. Wer an dem Teich auf der Terrasse Platz nimmt und auf das liebevoll typisch chinesisch gestaltete Gebäude blickt, das in eine großzügige Gartenanlage eingebettet ist, macht Urlaub vom Alltag.

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Eine Spezialität des Hauses ist die Peking-Ente für zwei Personen, die Delikatesse wird in zwei Gängen serviert. Weitere schmackhafte Gerichte sind sautiertes Rindfleisch mit Chili und Koriander oder Hühnerfilet mit Gemüse in gelber Currysauce. Wer nicht draußen speisen möchte, kann im großzügigen Restaurant, das durch Holz-Paravents mit chinesischen Schnitzereien unterteilt ist, Platz nehmen. ug

Yu Garden, Montag bis Freitag 12 bis 22 Uhr, Sonnabend und Sonntag 11 bis 22 Uhr, Feldbrunnenstraße 67, yugarden.hamburg

Palästina

Wie schmeckt es eigentlich im Nahen Osten? Das probiert man am besten im Mansaaf aus – einem kleinen arabischen Restaurant in Hoheluft-Ost. In den beiden gefliesten Räumen und bei gutem Wetter draußen vor der Tür serviert Mahmod Abdalla seit vielen Jahren palästinensische Spezialitäten. Soll es Auberginen-Gewürzreis-Auflauf mit Mandeln, Rosinen, Datteln und Joghurt-Minzesauce sein? Oder, für Fleischliebhaber, gefüllte Hähnchenroulade mit Pistazien auf Mango und aromatisierter Rote-Pfeffersauce?

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Oder Lamm nach Beduinen-Art mit Zimtreis, Datteln, Mandeln und Rosinen auf Joghurt-Minzesauce? Aber auch die Lammwürstchen mit Schafskäse, Schwarzkümmel, Rucolasalat und Harissa (einer pikanten Gewürzpaste) klingen verlockend. Auf jeden Fall sollte man Hunger mitbringen, wenn man im Mansaaf einkehrt. Denn vor dem Hauptgang sollte man die typischen arabischen Vorspeisen, die Mazza, probieren. Am Ende zum kräftigen Mokka noch ein Dessert: frische Datteln gefüllt mit Pistazien und Walnüssen? Zimt-Eis mit Nüssen, Rosinen und Granatapfelkernen? Egal, man kann ja bald wiederkommen. Der Nahe Osten ist ja wirklich nah. fru

Mansaaf, Eppendorfer Weg 208, Di bis So 18–23 Uhr, warme Küche bis 22 Uhr, Tel 040/88 14 98 16, www.mansaaf.de

Portugal

Wo geht man in Hamburg hin, wenn man portugiesisch essen will? Die Touristen ins Portugiesenviertel am Hafen – und alle anderen ins Ribatejo nach Ottensen. In dem ehemaligen Kohlela­ger mit dem Kopfsteinpflaster stimmen die Atmosphäre und das Essen.

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Während es in den Anfangsjahren nur Galão und Tosta Mistas gab, haben sich die portugiesischen und spanischen Tapas mittlerweile längst über die Stadtteilgrenzen herumgesprochen. Zwischen 12 und 15 Uhr gibt es zudem einen günstigen Mittagstisch, bei dem es eine Sünde wäre, wenn man sich anschließend nicht noch eine Kalorienbombe aus der Patisserie gönnen würde. Bom apetite! ks

Café Ribatejo, So-Mi 12–23, Do–Sa 12–24, Bahrenfelder Straße 56, Tel. 040/412 879 11, www.ribatejo.de

Schweden

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Auf hausgemachte Köttbullar (schwedische Hackbällchen), Apfel- oder Blaubeerpfannkuchen und Kladdkaka (schwedischen Schokoladenkuchen) muss man nicht verzichten, auch wenn der Skandinavien-Urlaub in diesem Sommer coronabedingt womöglich ausfällt. Man steuert einfach das Karlsons in der Neustadt oder im Grindelviertel an. vas

Karlsons, Alter Steinweg 10 (Telefon 52 59 82 33) und Rutschbahn 15a (18 16 09 03), www.karlsons.de Öffnungszeiten Neustadt Mo–Fr 9–15 Uhr, Sa/So 10–15 Uhr, an diesem Wochenende sogar bis 16 Uhr; Öffnungszeiten Grindel Mo–Fr 9–17 Uhr, Sa/So 10–18 Uhr