Grillen will gelernt sein! Die Fleischerinnung Hamburg zeigt, wie es geht. Mit der Grill-Checkliste der Fleischerinnung Hamburg sind alle Grillfans bestens für die Grillsaison gerüstet.
Einkauf: Steak ist nicht gleich Steak! Besonders beim Grillen schmeckt man den feinen Unterschied. Frische und Qualität sind hier der Garant für das Geschmackserlebnis vom Grill. Magere Fleischstücke werden schnell trocken, daher sind leicht durchwachsene Steaks für den Grill zu empfehlen.
Salate: Nudel- und Kartoffelsalate einen Tag vorher zubereiten und im Kühlschrank ziehen lassen. Über Nacht nehmen Nudeln und Kartoffeln den Soßengeschmack auf. Saucen und frische Salate zwei bis drei Stunden bevor die Gäste kommen zubereiten, damit später keine Hektik aufkommt.
Marinieren: Das Fleisch vor dem Marinieren putzen und abtupfen. Anschließend eine Marinade aus Ölen z.B. Oliven- oder Rapsöl, frischen Kräutern und Gewürzen herstellen. Das Fleisch in der Marinade einlegen und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Besonders einfach ist das Marinieren in einer festen Plastiktüte (Gefrierbeutel). Das Fleisch und die Marinade zusammen in die Tüte geben, die Luft aus der Tüte lassen und gut verschlossen in den Kühlschrank legen.
Grillwerkzeug: Das Grillwerkzeug in Reichweite des Grills bereitlegen. Zum Wenden von Fleisch und Würstchen empfiehlt sich eine Grillzange. Ein feuerfester Handschuh schützt die Hände vor Fettspritzern und Glutfunken.
Grill: Trockene Holzkohle oder Holzbriketts verwenden. Das Fleisch kann bei mittlerer bis starker Hitze auf den Grill gelegt werden, wenn die Kohle soweit verglüht ist, dass sie mit weißer Asche überzogen ist. Vor dem Grillen den Rost mit hitzestabilem Öl z.B. Rapsöl einpinseln, damit das Grillgut nicht daran kleben bleibt oder Alufolie verwenden.
Garzeit: Steaks drei bis sechs Minuten von jeder Seite grillen. Fühlt sich das Fleisch noch weich an, wenn man darauf drückt, ist es innen noch roh - je fester es ist, desto durchgebratener ist es.